Euroweb GmbH ( Gf Geisler ) versucht vergeblich, Kritik
zu verbieten
Zweifelhafte Unternehmen erkennt man schon daran, daß
sie Kunden zur "Vertragstreue" zwingen. Wenn ein Kunde
unzufrieden ist, und eine Zusammenarbeit beenden will, dann stimmt
ja für den Kunden etwas mit dem Angebot nicht - und das Bestehen
auf "Vertragstreue" ist in gewisser Weise eine Vergewaltigung
des Kunden - er muß etwas erdulden, was er nicht will.
Meist kommt dann noch hinzu, daß der Kunde über die tatsächlichen
Inhalte des Vertrags getäuscht wurde oder nicht richtig aufgeklärt
war, oder daß der Vertrag Bedingungen enthielt, die im Kleingedruckten
versteckt waren. Firmen die mit solchen Methoden arbeiten, sind besonders
erpicht auf "Vertragstreue" - und versuchen immer wieder,
die "Vertragstreue" mit gerichtlicher Hilfe durchzusetzen.
Ja und dann kommen noch die ganz raffinierten Betrüger - die
dem Kunden etwas ganz anderes erzählen, als dann im Vertrag
tatsächlich steht - und was in Treu und Glauben unterschrieben
wurde.
Und wenn dann einer voll Empörung ruft "Betrüger" oder "Abzocker"
- dann kriegt er eine Abmahnung und ein Verfahren wegen Beleidigung
an den Hals
- so machte es auch die Euroweb mit
einem unzufriedenen Kunden, der die Euroweb als
Abzocker bezeichnet hatte. (April 2006) |